Im Januar hieß es: schöne Momente mit der Familie in Polen aufzufangen, das neue Jahr reflektiert und stimmig zu begrüßen, sowie sich Gedanken über die verschiedenenen Projekte zu machen.

  1. Jahresrückblick und neue Jahrespläne

Es ist vielleicht einfach nur ein Trend unserer Zeit, doch ich mag ihn sehr: Über das alte Jahr zu reflektieren und es nachdenklich zu verabschieden, die vergangenen Monate Revue passieren zu lassen und mit diesem Fazit ins neue Jahr zu starten. Auch Silvester liebe ich, es war schon immer ein magischer Abend für mich. Dieses Jahr habe ich mir deutlich mehr Zeit für die Zusammenfassung des Jahres 2018 genommen und es half mir immens dabei, Ideen für 2019 zu entwickeln. Bei einer Freundin haben wir uns gemeinsam einige Resümee-Fragen überlegt, uns die Antworten gegenseitig erzählt und daraus eine kleine Vision für 2019 erarbeitet. Ein sehr motivierender und spannender Abend, mit der Hoffnung, dass der Teamgeist bis Dezember 2019 anhalten würde.

2. Wohin mit der Gewaltfreien Kommunikation?

2018 habe ich, inspiriert von der Gewaltfreien Kommunikation (GfK), zwei Mütterkreise geleitet. Das waren wunderbare Reisen: Ich konnte sehen, wie die Frauen nach unseren Treffen glücklicher, entspannter und innerlich stärker wurden. Durch gegenseitiges Erzählen und Zuhören konnten sie ihre Gedanken ordnen und neue Wege für sich finden. Sie blühten voll auf! Daraufhin wurde mir klar, dass solche Initiativen wohl Sinn machen und dass die GfK auf dem Gebiet hilfreich sein kann.Während der Weihnachtszeit habe ich mir viele Gedanken über die weitere Rolle der Gfk in meinem Leben gemacht. Sollte ich sie weiterhin aktiv praktizieren und mein Wissen in diesem Bereich vertiefen? Die Methode in der Welt verbreiten? Eltern helfen, die Beziehung zu ihren Kindern empathisch und friedvoll zu gestalten? Einerseits bin ich Feuer und Flamme, andererseits fehlt mir noch der Mut, sich auf diesem Gebiet öffentlich zu äußern. Da ich aber endlose Dankbarkeit dafür empfinde, dass ich diesen Ansatz in mein Leben integrieren konnte und innerlich nur so vor Motivation sprühe und ihn ganz sicher nicht mehr loslassen kann, habe ich beschlossen, eine Jahresausbildung darin zu absolvieren. Los geht’s im April. Ich bin schon so aufgeregt!Und danach habe ich hoffentlich mehr Mut, andere auf ihrem Weg zu unterstützen.

3. Aufenthalt in Polen

Dieses Jahr sind wir länger als die letzten Jahre in Polen bei unseren Familien geblieben. Mir ist aufgefallen, dass die Zeit nach dem Weihnachtstrubel viel angenehmer für mich ist: ruhiger, entspannter, langsamer. Ein eigenes “kleines Dorf” um sich herum zu haben mit der Unterstützung der Großeltern bei meinem Sohn war mir immer sehr wichtig, wodurch ich die Urlaubszeit sehr genießen konnte. Mit vielen Wanderungen, Spaziergängen im hohen Schnee, Besuchen bei Freunden. Das will ich im Blick für meine kommende Jahresplanung behalten.

Mit einem ungefähren Fahrplan für 2019 möchte ich im Februar das Programm für das Müttertreffen in Fabi München, welches ab 5.03. losgeht, zu Ende schreiben. Wichtig wäre es für mich, eine kleine Webseite zu meiner Person zu basteln mit Info über mich und meinem Angebot. Ein großes Highlight wird der 2. Geburtstag meines Sohnes und ich freue mich schon immense drauf!

Bis bald,

Natalia